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 Solarwärmetauscher, Solarstation und MAG, Frischwasserstation, elektronische Steuerung

Wem diese Bilder zu klein sind, kann sich in meinem Fotoalbum gerne alles ansehen in hochauflösendem Format!

Der Solarwärmetauscher überträgt die von der Sonne auf die Solarflüssigkeit abgegebene Energie auf das Pufferwasser. Der WT kann nie zu groß sein. Dieses Modell ist bereits mit Wärmedämmung geliefert, d.h. es müssen nur noch die Anschlußleitungen gedämmt werden.

Man kann ihn kaufen mit verschieden Anschlüssen wie Löt-, Schweiß und Gewindeanschlüssen.

Dieser hier hat Gewinde, was ich für das Einfachste halte bezüglich der Montagemöglichkeiten.

Wir haben ihn auf eine Styrodurplatte gesetzt, um die Wärmeübergänge zur Wand zu "verschlechtern".

Bei der Auswahl des Platzes sollte man kurze Leitungen zu den Kollektoren bevorzugen, weil hier die Temperaturen und damit die Verluste höher sind.

Im Bild links der Sekundärkreis mit Durchflußgeber (li oben) und Sekundärpumpe. Diese würde ich beim nächsten Mal an den Puffer setzen. Der Platz nach dem VSG (Volumenstromgeber) ist ungünstig (Kavitation) wegen der Querschnittsverjüngung. 

In dem silbrigen "Knubbel" oben sitzt der Sekundärfühler.

Muß alles noch gedämmt werden...

Die Solarstation haben wir auch auf Styrodur gesetzt - ist hier noch lose und schief - denn jede Fitzelchen Energie, das wir nicht bekommen, ist ein Verlust.

Sie ist gewissermaßen das solare Zentralorgan, hier wird das Durchflussvolumen eingestellt (haben wir nicht gemacht), hier sitzt die Solarpumpe und die Sicherheitsorgane und ein Lufttopf, um eventuell vorhandene Gasreste (Luft) aus dem solaren Kreislauf zu entfernen. Auf der linken Seite sitzt ein Entlüftungsventil zum Ablassen der Luft.

Die farbigen Kugelhähne können die Leitungen absperren oder freigeben. Ferner sind dort "Schwerkraftbremsen" eingebaut, was bei externen WT weniger eine Rolle spielt. -->Betriebsanleitung!!!

Oben recht der Sicherheitsbereich mit Manometer zum Einstellen und Ablesen der Drücke, sowie der Anschluß zum Ausdehnungsgefäß und das Sicherheitsventil, das bei Erreichen seines Nenndruckes öffnet und ein weiteres Ansteigen des Systemdruckes unterbindet. Hier noch nicht zu sehen, aber wichtig: Ein Rohr nach unten zu einem Kanister als Auffanggefäß. Das Rohr kurz ü. dem Kanister enden lassen und die letzten cm mit einem Schlauch überbrücken. 

Die beiden Schlauchanschlüsse rechts sind zu Füll und Spülzwecken vorhanden.

Auch hier sind die Leitungen noch zu dämmen...

Hier im Vordergrund die beiden MAG's für die Pufferanlage. Statt einem sind 2 Stück montiert, was mehrere Vorteile hat:

Leichtere Handhabung, günstiger und im Schadensfall kann das defekte ersetzt werden, was Kosten spart.

Für die Verrohrung gibt es Vorschriften, die sind auf der Herstellerhomepage zu finden.

Ganz rechts sitzt das MAG für die Solaranlage, noch ohne Anschluß.

Diese Anlagenteile werden nicht gedämmt.

Die Frischwasserstation ist ein Durchlauferhitzer, der statt mit elektrischem Strom oder Gas mit heißem Wasser arbeitet.

Hier unsere im Rohbau und noch ohne Dämmung.

In der Mitte der blaue Klotz ist der große Plattenwärmetauscher - er muß ca. 80 kW Leistung haben. Ganz  oben der Anschluß für die WW-Leitung ins Haus, das kleine Kabel ist der  schnelle Fühler.

Links oben das Thermometer, welches die Versorgungstemperatur anzeigt, eigentlich überflüssig... Links davon in dem Kreuzstück sitzt der Entlüfter, der ist mittlerweile getauscht gegen einen automatischen. Ganz links der Fühleranschluß für den automatischen Temperaturbegrenzer. Darunter die Förderpumpe, um das heiße Wasser aus dem Puffer durch den PWT zu schicken. Darunter das Begrenzerventil, das auf max. 60° eingestellt werden sollte ( Verbrühschutz und Kalkschutz ). Wir haben es auf 50°C stehen und fahren das WW mit 45°C.

Ganz unten mitte der Strömungsschalter mit Sensor.

Das Rohr rechts der RL zum Puffer, links davon das Kaltwasserrohr. Die Z-Pumpe fehlt noch.

 

Beim nächsten Mal würde ich nur mit Lötteilen aufbauen...

Kaufstationen haben oft winzige WT drin, die dann eine hohe Spreizung erfordern.

Fast fertig, der vordere Deckel aus Styrodur fehlt noch, natürlich mit Aussparungen für Thermometer und Pumpe.

Ganz links der neue Heizungsnotschalter, der NUR die Stromversorgung für den Heizkessel abschaltet!

Dazu näheres unter "Heizkessel & Co"

Im Heizraum neben der Tür hat eine Kunststoffplatte Platz gefunden, um eine Verteilung für den Stromzähler auf zu nehmen und eine ebene Fläche für die Regelung nebst Zubehör zu bieten. Die Regelung wird eine UVR 1611, die sollte auf einem planen und sauberen Untergrund montiert werden.

Stromzähler, da gibt es mittlerweile ganz kleine, genaue für wenig Geld und vollelektronisch...

In dieser Verteilung sitzen später mehrere Sicherungsautomaten und ein Schütz, der die Spannungsversorgung für den Heizkessel übernimmt.

Dazu an andere Stelle mehr...

 

 

 

Ganz oben ein Durchbruch - aufpassen, wo man durch will - tragende Wände, Leitungen.. - für die Rohrleitungen, von oben:

Leitung zu den Ausdehnungsgefäßen der Pufferanlage.

2 x Leitung (Sekundärkreis) zum Solar-PWT.

 

 

Mal ein "Zeitsprung" nach vorne, so sieht die Steuerung fertig aus. Unten drunter das I/O-Modul.

 

Die Sensorleitungen sind alles "normale" Zwillingsleitungen, H03 VV 2 x 0,75 mm², auch bekannt unter der alten Bez: NYFAZ ...,

mit Alufolie abgeschirmt um einen Schutz vor den bei Wanddurchbrüchen doch sehr nahe kommenden netzspannungsführenden Stromleitungen zu haben.

 

Wem diese Bilder zu klein sind, kann sich in meinem Fotoalbum gerne alles ansehen in hochauflösendem Format!

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